Integration gelingt nur über gesellschaftliche Teilhabe – SPD-Politiker besuchen quaz.ruhr

Ein Schlüssel zur gelingenden Integration von zugewanderten Menschen ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat sich genau dieser Kernaufgabe angenommen und QuAZ e.V. ins Leben gerufen. Der „Verein zur Unterstützung der Qualifizierung und Ausbildung von Zugewanderten e.V.“, den Serdar Yüksel zusammen mit den Landtagsabgeordneten André Stinka und Elisabeth Müller-Witt und dem Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch am 16. Juli besuchte, hat seit September letzten Jahres schon mehr als 750 Zugewanderte bei ihrem Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt unterstützt.

Der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet ist es gelungen, ein breites, interkommunales Bündnis zu schmieden, so beteiligen sich unter anderem die IG Metall Herne, die Ruhr-Universität Bochum und die Kreishandwerkschaft Herne am Projekt. Dadurch erreichte das Projekt auch schon nach kurzer Zeit eine sehr hohe Vermittlungsquote.

Zugewanderte mit sehr unterschiedlichen persönlichen, beruflichen und sprachlichen Fähigkeiten wollen sich beruflich verwirklichen, sodass in einem ersten Schritt eine individuelle Kompetenzanalyse durchgeführt wird. Danach bietet QuAZ e.V. verschiedenste Angebote, wie Sprachkurse, Bewerbungstrainings und berufsqualifizierende Maßnahmen an.

„Der IHK ist es gelungen, ein beeindruckendes Netzwerk zu schaffen und damit einen hervorragenden Beitrag zur Integration zu leisten. Durch Projekte wie QuAZ e.V. erfahren die Zugewanderten nicht nur die Anerkennung, die ihnen gebührt, das Projekt ermöglicht echte Teilhabe, von der die ganze Gesellschaft profitiert“, so der Landtagsabgeordnete nach seinem Besuch.