Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi Realschule sammeln gemeinsam mit dem Abgeordneten Serdar Yüksel für den guten Zweck

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sammelte der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel am Mittwoch Spenden für den guten Zweck an der Pestalozzi Realschule in Wattenscheid. Die eingesammelte Summe kommt dem Projekt Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW zu Gute, das sich für humanitäre Erstversorgung von Geflüchteten und nachhaltige Entwicklung im Nordirak einsetzt und von Yüksel initiiert wurde.

Zu der Spendenaktion an der Realschule in Wattenscheid kam der Landtagsabgeordnete nicht mit leeren Händen, sondern mit selbstgemachten Muffins und Kuchen, um sie vor Ort gegen eine Spende für sein Projekt zu verteilen. Auch die Schülerinnen und Schüler, die zuvor diese Spendenaktion ins Leben gerufen und organsiert hatten, sammelten fleißig Spenden mit allerlei Leckereien.

„Ich bin von dem Einsatz und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler begeistert, die mit dieser Aktion ein tolles Zeichen für mehr Solidarität und mehr soziales Engagement setzen. Wir können die Spenden gut gebrauchen und werden sie dafür verwenden, um die Kinder im Flüchtlingsdorf mit Schulmaterialien und Kleidung zu versorgen, damit der Schulbesuch auch im Winter möglich wird. Eine wirklich tolle Sache! Mein Dank geht an die couragierten und engagierten Schülerinnen und Schüler der Realschule“, so der Abgeordnete im Anschluss an die Aktion.

2014 initiierte Serdar Yüksel zusammen mit der Caritas Flüchtlingshilfe Essen e.V. das Flüchtlingsdorf in der Nähe von Dohuk in der Region Kurdistan. Wo anfangs nur eine karge Steppenlandschaft war, steht mittlerweile ein Containerdorf, das über 6000 vor Krieg und Vertreibung geflüchteten Menschen ein Zuhause bietet. Dabei zeichnet sich das Projekt durch seinen nachhaltigen Ansatz und den langfristig angesetzten Strukturen aus. Im Flüchtlingsdorf sind mit Spenden neben einer Schule und einer Handwerkerstraße auch eine Krankenstation und ein Therapiezentrum errichtet worden, die eine dauerhafte Perspektive für die Menschen vor Ort im Nordirak ermöglichen.