SPD Wattenscheid verteilt Rosen zum Weltfrauentag

Vor einhundert Jahren erhielten Frauen in Deutschland das Wahlrecht – vielerorts ein Grund zur Freude in diesem Jubiläumsjahr. Doch zur kompletten Gleichberechtigung ohne Diskriminierung und Benachteiligung ist es noch ein weiter Weg. Deshalb finden auch in diesem Jahr wieder überall auf der Welt Aktionen und Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag am 8. März statt. Auch die SPD Wattenscheid veranstaltete wieder ihre traditionelle Rosenverteilaktion am Alten Markt.

In Deutschland sind die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen nach wie vor groß und für Frauen ist es deutlich schwerer im Berufsleben aufzusteigen. Ebenso sind Frauen um ein Vielfaches gefährdeter als Männer, von Altersarmut betroffen zu sein. Die Einführung des Mindestlohnes war ein erstes arbeitsmarktpolitisches Instrument, um dieser Ungerechtigkeit entgegenzuwirken. Die SPD hat Anfang des Jahres ihre Pläne für eine umfassende Sozialstaatsreform bekanntgegeben. Damit soll die Gesellschaft insgesamt gerechter werden und Ungleichheiten abgebaut werden.

„Der Internationale Frauentag ist angesichts des Jubiläums von 100 Jahren Frauenwahlrecht in diesem Jahr ein besonderer Grund zur Freude“, so der Vorsitzende der SPD Wattenscheid Serdar Yüksel. „Aber er ist auch ein Tag der Mahnung. Wir müssen noch mehr für Gleichberechtigung und eine solidarische Gesellschaft tun. Rechtspopulistische und rechtsextreme Stimmungsmacher erhalten viel Aufmerksamkeit für ihre frauenverachtenden Äußerungen. Auch deshalb müssen wir weitere Anstrengungen im Kampf für ein wertschätzendes und gerechtes Miteinander unternehmen!“