Praktikumsbericht von Janek Ebel

Im Rahmen der vergangenen Fünf Wochen durfte ich über ein Praktikum in Herrn Yüksels Büro die Arbeit eines Abgeordneten und Bedeutsamkeit seines Teams erfahren. Mir wurden Antworten auf Fragen gegeben, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe… Was ist ein 41a Termin? Was ein PUA? Und warum ist der Ministerpräsident nie da?

Der formelle Ablauf eines Parlaments war mir dank meines interdisziplinären Studiums bereits geläufig, aber alles, was zwischen den großen Schritten liegt und wie ein echter Politiker seine Aufgaben gewichtet, sind wohl nur im Praktischen zu erfahren.

In die Aufgaben eines wissenschaftlichen Mitarbeiters wurde ich von Herrn Yüksels Büroleiter, Herr Aulich eingeführt und betreut. Zu meinen Aufgaben zählten Aufbereitungen von Sachverhalten und Stellungnahmen, Kalenderpflege und vieles weiteres; alles von großem Interesse und ein Novum für mich.

Für die Möglichkeit des Sammelns von Erfahrungen und dem Umstand, dass es nie langweilig wurde, gilt sehr großer Dank sowohl Herrn Yüksel als auch Herrn Aulich.

Im Besonderen hat mich beeindruckt, wie konkret die Arbeit im Landtagsbüro ist, hier ging es nicht um abstrakte Gesetzeskonzepte und Juristerei, sondern um einen Abgeordneten, der mit seinem Team und viel Herzblut echten Menschen mit ihren echten Problemen hilft.