Aktuelle Informationen zum Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW finden Sie auf der neuen Homepage:
http://fluechtlingsdorf-ruhrgebiet.de
29. Oktober 2015
Endlich ein neues Zuhause: Familien ziehen in das Flüchtlingsdorf Ruhrgbiet/NRW
Die Stippvisite des Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel in der autonomen Region Kurdistan vor einigen Wochen war erfolgreich. Nach Gesprächen mit dem Gouverneur und Verantwortlichen vor Ort sind gestern endlich die ersten 200 Flüchtlinge in das Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW und das angrenzende Camp Mam Rashan eingezogen. 200 weitere Flüchtlinge haben heute ihre Wohncontainer bezogen, die nächsten 100 folgen morgen.
„Pünktlich vor Einsetzen der nächsten Kälteperiode sind die Familien endlich in isolierten und sicheren Unterkünften im Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW untergebracht“, berichtet Serdar Yüksel. „Die Fotos vom Einzug und vor allem die Bilder der vielen Kinder zeigen, dass sich unsere Arbeit der letzten Monate, das Fundraising und die unzähligen Gespräche gelohnt haben.“
Serdar Yüksel hatte die Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW bereits Ende Dezember 2014 gemeinsam mit der Caritas Flüchtlingshilfe Essen unter der Schirmherrschaft von Karola Geiß-Netthöfel, Klaus Engel und Fritz Pleitgen initiiert. „Als ich das Projekt angestoßen habe, hatte ich nach dem großen Spendenrücklauf innerhalb kürzester Zeit damit gerechnet, dass unser Dorf schon viel früher bezogen werden kann. Die lange Vorlaufzeit und die vielen Hürden vor Ort haben deutlich gemacht, dass diese Region viel mehr langfristige und vor allem nachhaltige Unterstützung benötigt, als bisher angenommen“, stellt der Landtagsabgeordnete fest. „Bei unserem letzten Besuch wurde uns viel von der Abwanderung insbesondere junger Menschen berichtet, die in der Region keine Perspektive haben. Umso mehr ist die internationale Staatengemeinschaft gefordert, tätig zu werden und die Menschen in der autonomen Region Kurdistan nicht alleine zu lassen.“
Da die Flüchtlinge aufgrund der andauernden Kämpfe in der Region langfristig nicht in ihre Heimat zurückkehren können, werden vor Ort neben einer Bäckerei auch eine Schule und eine Krankenstation errichten.
21. Oktober 2015
Stippvisite im Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW: Serdar Yüksel führt Gespräche im Nordirak
Letzte Woche nutzte der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel die sitzungsfreie Zeit für eine Reise in die autonome Region Kurdistan, um dort unter anderem das Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW zu besuchen. Trotz der insbesondere wegen der Wahlen und Anschläge in der Türkei angespannten, (sicherheits-) politischen Situation bereiste Yüksel gemeinsam mit Mitgliedern der Caritas Flüchtlingshilfe Essen e.V. die Region, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.
Das Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW ist in der Nähe der Stadt Sheikhan in der Region Dohuk gebaut und besteht aus derzeit bereits aus 62 Containern. Die Flüchtlinge, die innerhalb der nächsten Tage dort einziehen, sind bereits registriert und das Camp hat einen Direktor. In jedem Wohncontainer von ca. 30 m² mit Bad und Küche finden zwei Familien ein neues Zuhause. Das Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW ist an ein größeres Camp mit dem Namen Mam Rashan angegliedert. Dort stehen bereits 320 Container von der International Organisation of Migration (IOM) sowie 70 Container der irakischen Zentralregierung in Bagdad.
Neben den Wohncontainern wird mit Hilfe der Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW auch eine Bäckerei errichtet. Hier können täglich bis zu 10.000 Brote gebacken werden und einigen Flüchtlingen wird eine Beschäftigungsmöglichkeit geboten. Darüber hinaus plant die GIZ gemeinsam mit der Initiative „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW“ eine Schule und eine Krankenstation, um medizinische Versorgung und Bildung vor Ort sicherzustellen.
In weiteren Gesprächen mit Vertretern aus der Politik sowie dem Gouverneur informierte Serdar Yüksel sich über die innenpolitische Lage und die allgemeine Flüchtlingssituation in der autonomen Region Kurdistan. Beim Treffen mit dem deutschen Generalkonsul wurde besonders deutlich, dass die Menschen vor Ort, Flüchtlinge und Einheimische, eine Perspektive brauchen, denn vor allem die jungen Menschen verlassen mehr und mehr die Region.
„Unser Projekt wird dringend benötigt, das haben der Besuch des Camps aber auch die zahlreichen Gespräche mit Menschen in der Region erneut deutlich gezeigt“, berichtet Serdar Yüksel. „Langfristig reichen diese Nothilfemaßnahmen jedoch nicht aus. Die internationale Staatengemeinschaft muss dringend weitere Hilfen für die Region schicken, damit die Menschen dort eine ernsthafte Perspektive haben und eine Alternative zur oft lebensgefährlichen Flucht.“
30.04.2015
Neues vom Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW: Die Initiative erreicht einen neuen Meilenstein und Serdar Yüksel berichtet persönlich in Schwelm und Hagen aus dem Nordirak
Das Spendenkonto der Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW hat einen neuen Höchststand erreicht: über 200.000 Euro sind dank der Spendenbereitschaft der Städte, Firmen und Privatleute in NRW bereits zusammen gekommen. 27 Container sind bereits aufgestellt worden; nun wurden weitere 13 Container bestellt. „Damit können wir bereits 80 Familien eine isolierte Unterkunft zur Verfügung stellen und haben einen großen Meilenstein erreicht. Bis zu den angestrebten 100 Containern haben wir jedoch noch ein gutes Stück Arbeit vor uns“, resümiert Serdar Yüksel, Landtagsabgeordneter und Initiator des Projekts.
Ein Musterbeispiel für Engagement und Spendenbereitschaft kommt aus der Stadt Schwelm: Die kleine Stärkungspaktgemeinde hat vor allem durch den persönlichen Einsatz von Bürgermeister Jochen Stobbe und der Pressesprecherin Heike Rudolph über 10.000 Euro gesammelt und so allein vier Familien ein Dach über dem Kopf gestiftet. Um dieses Engagement besonders zu würdigen, dankte Serdar Yüksel, MdL, am Mittwoch, 29. April 2015, den Gebern bei einem Empfang im Schwelmer Rathaus. Er berichtete auch von seiner Irakreise im März 2015 und zeigte Bilder, um die Spendern einen Eindruck von der Lage vor Ort zu vermitteln. Zum anwesenden Spenderkreis gehören neben dem Ehrenbürger Wilhelm Erfurt, auch die Firma Bever & Klophaus, die Firma Pass, die Ralf-Stoffels-Stiftung, die Schwelmer & Soziale Wohnungsgenossenschaft sowie die Mitglieder der Stadtverwaltung Schwelm. „Wenn ich in einer größeren Stadt in NRW für Unterstützung für unser Projekt werbe, dann verweise ich gerne auf eine Stadt wie Schwelm, die auf ihren großen Beitrag und ihre großzügigen Mitarbeiter, Firmen und Einwohner wirklich stolz sein kann“, bekräftigt Yüksel.
Im Anschluss folgte Serdar Yüksel einer Einladung der beiden Hagener SPD- Landtagsabgeordneten Wolfgang Jörg und Hubertus Kramer und des Bundestagsabgeordneten René Röspel und berichtete in Hagen von der Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW und der Nordirakreise. Yüksel berichtete von seinen Erfahrung in den Flüchtlingscamps in der Region Dohuk und schilderte, wie die Hilfesuchenden versuchen, mit ihrem Schicksal zu arrangieren. In den provisorischen Camps wird geheiratet, es werden Kinder geboren und Handel betrieben – Situationen, die an das zerstörte Nachkriegsdeutschland erinnern. Der Landtagsabgeordnete macht deutlich, welches Leid er bei den Menschen vor Ort erlebt hat und auch welche Gefahren drohen: Die Frontlinie, an der Peschmerga gegen die Truppen des IS kämpfen, ist nur wenige Kilometer entfernt. „Umso wichtiger ist unser Projekt für die Vertriebenen vor Ort, die alles verloren und zurücklassen mussten“, fasste Yüksel zusammen. „Ich bitte die Hagener persönlich, diese wirklich wichtige Initiative zu unterstützen und bitte auch die Stadtverwaltung auf, die Absage an das Projekt noch einmal zu überdenken.“
19.03.2015
Serdar Yüksel, MdL, besucht Flüchtlinge im Nordirak
Aufbau des Flüchtlingsdorfs Ruhrgebiet in vollem Gange
Vom 07. bis 10. März 2015 flog der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel, Initiator der Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW, in den Nordirak, um sich vor Ort einen Überblick über die Situation und den Fortschritt des Projekts zu verschaffen. Gemeinsam mit der Caritas Flüchtlingshilfe Essen besichtigte er verschiedene Camps und führte Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern und Betroffenen.
Die Reise begann am Samstag mit einem Treffen mit dem Erzbischof und kurdischen Parlamentariern. „Alle Gesprächspartner äußerten deutlich Ihren Wunsch nach Demokratisierung der Region und baten dafür um Unterstützung. Die große Dialogbereitschaft der Akteure war sehr beeindruckend“, bestätigte Serdar Yüksel, MdL.
Am Sonntag fand ein Gespräch mit dem Gouverneur Farhad Ameen Atrushi statt. Er berichtete, dass es derzeit vier Camps für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge und 17 für irakische Binnenflüchtlinge gibt. Die Kapazitäten reichen jedoch bei weitem nicht aus, sodass ein weiteres Camp mit 2000 Wohncontainern im Landkreis Sheikhan gebaut wird. „Das Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet wird an das Camp im Landkreis Sheikhan angeschlossen“, so Serdar Yüksel. „Für die Erschließung der Fläche und für die Umsetzung des Projekts hat der Gouverneur uns erneut seine Unterstützung zugesichert.“
Anschließend wurde die Delegation vom irakischen Vizepräsidenten Osama al-Nujayfi empfangen. Al-Nujayvi bedankte sich für das deutsche Engagement in der Region und zeigt sich optimistisch, dass sein Land mit der Bedrohung durch den IS fertig wird. „Klar ist aber auch, dass die Region und das ganze Land sich in einer politischen Krise befinden und vor weiteren Herausforderungen stehen. Trotzdem habe ich enormen Respekt vor der Arbeit der Iraker und wie versucht wird, trotz fehlender Mittel mit den Flüchtlingsströmen fertig zu werden“, bekräftigt der Landtagsabgeordnete. Am Abend fanden weitere Gespräche mit Entwicklungshelfern und Unterstützern vor Ort statt. „Im Dialog mit ortsansässigen Helfern wurde deutlich, dass für das Camp im Landkreis Sheikhan dringend eine Schule und eine Krankenstation benötigt werden. Das Flüchtlingsdorf wird nicht nur in den nächsten Monaten, sondern über die nächsten Jahre und Jahrzehnte als Unterkunft für Tausende von Menschen benötigt. Eine gesundheitliche Versorgung und der Zugang zu Bildung sind wichtige Mittel, um ein menschenwürdiges Leben im Camp zu gewährleisten und den vielen jungen Menschen eine Chance auf eine bessere Zukunft zu bieten“, erklärt Yüksel. „Wir werden uns daher um weitere Mittel für eine Schule und eine Krankenstation bemühen.“
Am letzten Tag der Reise besuchte der Landtagsabgeordnete gemeinsam mit der Delegation der Caritas Flüchtlingshilfe Essen die Frontlinie von Mossul. „Auch hier wurden wir freundlich empfangen und von den Generälen über die aktuelle Lage unterrichtet. Die Menschen sind unheimlich dankbar für die Unterstützung und Hilfe von Deutschland. Allerdings verteidigen die Soldaten ihre Region oft mit einfachsten Mitteln gegen die Kämpfer des IS. Es fehlt weithin an moderner Ausrüstung zum Schutz der Flüchtlinge und der Bewohner der Region“, schildert Yüksel.
Die Reise, die alle Delegationsmitglieder aus privaten Mitteln finanzierten, bewertet der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel als erfolgreich: „Ich konnte mir in den Gesprächen und Begehungen vor Ort ein umfangreiches Bild von der Lage der Flüchtlinge machen. Wir wurden stets freundlich empfangen und ich bin tief berührt von Dankbarkeit der Menschen für jede Hilfe und Unterstützung. Die Spenden- und Hilfsbereitschaft der Städte, Firmen und Privatleute in Nordrhein-Westfalen ist groß gewesen, jedoch leben immer noch hunderttausende Menschen im Nordirak in provisorischen Unterkünften oder Rohbauten. Umso deutlich wird die Wichtigkeit unseres Projekts „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW“. Es werden weitere Mittel benötigt, um umfangreich helfen zu können. Ich rufe daher alle Gemeinden auf, die sich bisher nicht an unserem Aufruf beteiligt haben, zu prüfen, inwieweit sie das Projekt unterstützen können.“
Die Initiative „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ hatte der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel Anfang Dezember 2014 ins Leben gerufen. Unter der Schirmherrschaft von Karola Geiß-Netthöfel, Klaus Engel und Fritz Pleitgen wandte sich die Initiative an Städte, Unternehmen und Privatleute im Ruhrgebiet, um Spenden für ein Flüchtlingsdorf im Nordirak zu sammeln. Inzwischen wurden mit der Hilfe der Gemeinden, Firmen und Bewohner des Ruhrgebiets über 150.000 Euro gesammelt. Ein Ende des Projekts ist jedoch nicht in Sicht: Mittlerweile wurde das Projekt auf das Bundesland Nordrhein Westfalen ausgeweitet und der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel bemüht sich in seiner Rolle als Initiator um Unterstützung für weitere Wohncontainer sowie um das Einwerben von Mitteln für eine Schule und eine Krankenstation.
Einen detaillierten Reisebericht finden Sie hier: Reisebericht
19.02.2015
Initiative „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“: Bereits 150.000 Euro Spenden für Flüchtlinge in Dohuk
Große Spendenbereitschaft ermöglicht Aufbau eines Flüchtlingsdorfs im Nordirak
Im Dezember 2014 startete der Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel gemeinsam mit der Caritas das Projekt „Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“. Die Initiative, die unter der Schirmherrschaft von Karola Geiß-Netthöfel, Fritz Pleitgen und Klaus Engel steht, rief Städte, Gemeinden, Unternehmen und Stiftungen im Ruhrgebiet zu Spenden für ein Flüchtlingsdorf in der Region Dohuk im Nordirak auf.
Nun hat die Initiative einen ersten wichtigen Meilenstein erreicht: Seit Beginn des Projekts sind bereits 150.000 Euro gespendet worden. „Die Hilfsbereitschaft im Ruhrgebiet ist überwältigend. Das Leid der Menschen im Nordirak hat nicht nur viele Menschen aus der Region berührt, sondern auch dazu bewegt, aktiv zu helfen“, stellt der SPD-Landtagsabgeordnete begeistert fest. Nicht nur Kommunen und Unternehmen beteiligen sich rege an der Spendenaktion. Insbesondere die Spendenbereitschaft von Privatpersonen ist überwältigend. „Die Unterstützung reicht von kleineren Spenden im zweistelligen Bereich bis hin zu Personen, die mehrere Container aus ihrer eigenen Tasche spenden – für diese Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft bin ich sehr dankbar“, so Yüksel.
Mit der bereits gesammelten Summe können schon jetzt 30 isolierte Wohncontainer in Dohuk errichtet werden, in denen je zwei Familien unterkommen werden. Die ersten Container sind bereits bestellt und auch der Gouverneur von Dohuk hat seine Unterstützung zugesichert: Er sorgt derzeit für die Erschließung der vorgesehenen Fläche und für die Vorbereitung von Strom- und Wasserversorgung.
Eine schnelle Lösung des Konflikts sowie Frieden in der Region sind derzeit jedoch nicht in Sicht. Daher werden die Unterkünfte nicht nur in den verbleibenden Wintermonaten, sondern auch darüber hinaus für bisher unabsehbare Zeit die vertriebenen Familien vor Ort als ihr zu Hause dienen.
Deshalb ruft Serdar Yüksel weiterhin zur Unterstützung des Projekts auf und hofft, dass die Spendenbereitschaft nicht abreißt. „Besonders die Kommunen möchte ich nochmals bitten, verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten zu prüfen“, so Yüksel. „Die Flüchtlinge werden höchstwahrscheinlich mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte aus ihrer alten Heimat vertrieben sein. Die Wohncontainer sorgen dafür, dass die Menschen, die in Dohuk untergekommen sind, keine erneute gefährliche Flucht auf sich nehmen müssen und einem geregelten Alltag nachgehen können.“
Unterstützung:
Wenn auch Sie die Initiative unterstützen wollen, richten Sie bitte Ihre Spende für das „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ an:
Kontoverbindung der Initiative Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW
Caritasverband für das Bistum Essen e. V.
Bank im Bistum Essen
IBAN: DE45 3606 0295 0000 1026 28
Stichwort: „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“